Kontakt

Kontaktformular

Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit, wir melden uns gerne bei Ihnen!


Durch das Absenden dieser Nachricht bestätigen Sie, dass die HTG Immobilien GmbH Sie telefonisch oder per E-Mail kontaktieren darf. Ihre an uns übermittelten Daten werden nur für den von Ihnen kenntlich gemachten Zweck verarbeitet und gespeichert. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@htg-immobilien.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung..

07 18
Heidi Willberg O.T. 07-18, 2018
Heidi Willberg bear2
Heidi Willberg
bombo
Maria Lie-Steiner, Bombo, 2018
portrait maria li steiner 08 07 19
Maria Lie-Steiner
iooo 004
Ioan Iacob, Mathilde´s Korb, 2013
IoanIacob Portrait 2017 0
Ioan Iacob

KUNST bei HTG
Kunst bei uns im Büro - Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Unser Pilotprojekt

»Kunst bei HTG« ist ein Pilotprojekt der HTG Immobilien GmbH, das Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit gibt, an kuratierten Ausstellungen in unserem Haus teilzunehmen. Mit diesem Kunstprojekt, das im Sommer 2019 beginnt, möchten wir Ihnen einen anregenden Einblick in das aktuelle zeitgenössische Kunstgeschehen geben.  

Am Donnerstag, 25. Juli 2019, eröffnen wir mit einer feierlichen Vernissage die erste Ausstellung mit dem Titel »Die Leichtigkeit des Seins« in den Geschäftsräumen der HTG Immobilien GmbH.

Wir freuen uns, Ihnen in der Ausstellung »Die Leichtigkeit des Seins« die Arbeiten von Ioan Iacob, Maria Lie-Steiner und Heidi Willberg präsentieren zu dürfen. Die Künstlerinnen und der Künstler sind bei der Eröffnung anwesend und werden von der Kuratorin der Ausstellung, Melanie Fürst, vorgestellt.

Die Teilnahme an der Vernissage ist mit vorheriger Anmeldung möglich. Wir bitten Sie, uns hierzu eine kurze Email zu schreiben, damit wir entsprechend planen können. Bitte senden Sie uns eine E-Mail an:  

kunst@htg-immobilien.de

In den darauf folgenden Monaten sind Sie herzlich eingeladen, die Kunstwerke in unseren Büroräumen jeweils freitags zwischen 15:00 Uhr - 17:00 Uhr oder nach Terminabsprache anzusehen und bei Interesse auch käuflich zu erwerben.

Kommen Sie einfach vorbei - wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ioan Iacob

Ioan Iacob studiert an der renommierten Kunstakademie in Düsseldorf bei Professor G. Graubner, dessen Meisterschüler er auch wird. Nach dem Studium erhält er ein Reisestipendium von der Kunstakademie Düsseldorf, den Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung, das Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl und arbeitet mehrere Jahre im Gastatelier in En Hod in Israel, das von der Stadt Düsseldorf unterstützt wird. Seine Arbeiten sind in folgenden Museen vertreten: im Museum Kunstpalast (Düsseldorf), in der Kolumba (Köln), im Museum Würth (Künzelsau), im Museum Palatele Brancovensti (Bukarest), im Nationalen Kunstmuseum Klausenburg, im Nationalen Kunstmuseum Constanta, im Nationalen Kunstmuseum Temeschwar und im Nationalen Kunstmuseum Tulcea.

Vornehmlich arbeitet Ioan Iacob mit Öl. Es entstehen jedoch auch Zeichnungen und Aquarelle; teils als Studien und teils als eigenständige Werke. Die Bilder von Ioan Iacob kennzeichnen klassische Sujets wie Portraits, Stillleben, Figuren, Tiere, Räume, Landschaften und Pflanzen. Seine Gemälde sind stets dem Wandel unterzogen. Sie werden immer wieder übermalt und wachsen mit dem Erleben und Erkennen des Künstlers. Ioan Iacob lässt sich stets aufs Neue achtsam und aufmerksam auf den künstlerischen Prozess ein. Auf diese Art entwickelt er sein Werk kontinuierlich weiter – bleibt sich selbst jedoch treu. Ioan Iacob ist Entdecker und Verwandler zugleich. Er zelebriert die Flüchtigkeit des Augenblicks und nähert sich dem idealen Sein der Motive stetig an. Dieser künstlerische Vorgang gleicht hier der Verfasstheit eines Bogenschützen: sich öffnen, das Ziel erfassen, eine aufrechte Haltung einnehmen und loslassen – so dass am Ende ein möglichst zutreffendes Abbild des wahren guten und schönen Kerns eines jeden Wesens und eines jeden Dinges gezeigt werden kann. Nietzsche findet in »Menschliches. Allzumenschliches« für dieses Vorgehen die Metapher vom »langsamen Pfeil der Schönheit«. Dieser sei »die edelste Art der Schönheit«, handelt es sich hier um »jene langsam einsickernde [Schönheit], welche man fast unbemerkt mit sich fortträgt und die einem im Traum einmal wiederbegegnet, endlich aber, nachdem sie lange mit Bescheidenheit an unserem Herzen gelegen, von uns ganz Besitz nimmt, unser Auge mit Tränen, unser Herz mit Sehnsucht füllt«.

iooo 002

Ioan Iacob, Die blaue Vase, 2017, Öl auf Leinwand, 130 x 100 cm

Maria Lie-Steiner

Maria Lie-Steiner studiert an der anerkanntesten Kunsthochschule Rumäniens, der Universitatea Nationale de Arte Bucuresti (UNArte), in der Klasse Professor V. Gigore für Textildesign. Sie erhält 1989 ihr Diplom für Malerei, Restauration und Grafik. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Künstlerin, Kostümdesignerin und Deutschlandkorrespondentin für Pro TV. Sie engagiert sich im Bereich der Völkerverständigung als Initiatorin der jährlich stattfindenden Rumänischen Kulturwoche in München und in der Organisation der Bayerischen Woche in Sibiu (Rumänien). An der Salzbuger Sommerakademie war sie 2004 Stipendiatin im Bereich Videokunst.

Ihr hauptsächliches Medium ist jedoch die Ölmalerei. Sie widmet sich in ihrer Arbeit u.a. dem lebenslangen Prozess der Ganzwerdung des Menschen als Individuum und als geschichtliches Wesen. Im Prozess der Ganzwerdung spielt die Rückholung verloren gegangener Paradiese, wie der Paradiese der Kindheit, eine wesentliche Rolle. Paradiese der Kindheit können Erlebnisse sein, während derer man vor lauter Aufgehen im Tätigkeitsein und im Moment die Zeit vergisst.

Maria Lie-Steiners Palette setzt sich aus vornehmlich pastelligen Farben zusammen. Hier wird die Farbe so stark verdünnt aufgetragen, dass die Ölmalereien eine lasurähnliche Textur erhalten und an Aquarellmalereien erinnern.

Die von ihr dargestellten Figuren, Tiere und Situationen betten sich in eine großzügige landschaftliche Weite ein. So eröffnet sie den Charakteren in ihren Bildern, den Betrachtern ihrer Bilder und sich selbst einen möglichst weiten Horizont, um über Freiheit und Freiräume nachzudenken. Nicht die Verlorenheit im unterbestimmten Raum, sondern die vertrauensvollen Verortung des Lebewesens in seiner gewohnten und damit natürlichen Umgebung werden hier vornehmlich thematisiert. Maria Lie-Steiner lässt ihre Protagonisten mit einer großen Selbstverständlichkeit verweilen und interagieren. So holt sie sich und anderen verloren gegangene Paradiese zurück.

maedchen lilaOben2016

Maria Lie-Steiner, Mädchen -  a l'ombre des jeunes filles, 2016, Öl auf Leinwand, 95 x 95 cm

Heidi Willberg

Heidi Willberg wird in Helsinki geboren. Sie studiert an der Kunstschule in Liminka, der Kunstschule Maa in Helsinki, an der Freien Akademie für Bildende Kunst in Freiburg im Breisgau. An der Akademie der Bildenden Künste in München erhält sie 2001 ihr Diplom in Malerei und Grafik, nachdem sie bei den Professoren Ben Willikens und Jürgen Reipka studiert hat und Meisterschülerin von Professor Jürgen Reipka war. Ihre Studien unterbricht sie für eine Ausbildung zur Schneiderin und ein Erasmus-Stipendium an der Janus Pannonius Universität in Pécs in Ungarn. Während des Studiums erhält sie ein mehrjähriges Stipendium vom finnischen Staat und nimmt an einem Kunstsymposium in Hahot in Ungarn teil. Sie war Artist in Residence im Kulturmodell in Passau und Stipendiatin der Allga Pharma GmbH in Fischen.

Ihr Werk ist u.a. in der Bayerischen Staatsgemäldesammlung vertreten. Heidi Willberg hat u.a. am Kallmann Museum ausgestellt und im Rahmen einer Wanderausstellung in Bayern ein Jahr der evangelisch-lutherischen Kirche Arbeiten zur Verfügung gestellt.

Das Hauptsujet von Heidi Willberg sind Blumen. Die Form- und Farbvielfalt und die Expressivität der floralen Akteure geben der Künstlerin Impulse hinsichtlich Bildkomposition, der Farbwahl und des Farbauftrages. Heidi Willberg arbeitet mit starken Hell-Dunkel- sowie mit intensiven Farbkontrasten. Bevorzugt verwendet sie helle strahlende Farben. In ihrer schwedischen Heimat haben Helligkeit und Farbigkeit eine besondere Bedeutung; schließlich gibt es dort Zeiten, in denen nicht viel Licht den Tag erhellt. Heidi Willbergs Malweise ist expressiv, umfasst aber auch ausformulierte Flächen, Farbverläufe und angedeutete Zeichnungen.

36 14K

Heidi Willberg, Apple Blossom, 2014, Acryl und Kreide auf Leinwand, 180 x 170 cm

Ihr professioneller Makler des